Lipödeme

Dr. med. Wes Nakchbandi

Chefarzt Chirurgie

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Was sind Lipödeme?

Beim Lipödem handelt es sich um eine vererbte Fettverteilungsstörung mit einer vermehrten Ödemneigung, vorwiegend in den Beinen. Die umschriebenen Fettpolster sind nicht Folge von Übergewicht. Diäten helfen nicht. Betroffen sind auch Hüften, Oberschenkel und Unterschenkel bis zur Knöchelregion; die Fußrücken bleiben immer frei. Das Unterhautgewebe ist weich oder teigig, und die Hautoberfläche weist oft Dellen auf. Typisch für Lipödeme ist Druckschmerzhaftigkeit mit blauen Flecken nach geringen Berührungen.

Meist treten Lipödeme in der Pubertät oder im Verlauf einer Schwangerschaft auf und schreiten im Lauf der Jahre langsam fort. In späten Stadien – vor allem bei fehlender Behandlung – kann es zu einer Verhärtung des Unterhautgewebes mit Abflussbehinderung der Lymphgefäße kommen, sodass sich zusätzlich ein sekundäres Lymphödem entwickeln kann.